Der Gartenzaun Sinnbild ländlicher Idylle und Gemütlichkeit
Bei einer Fahrt auf das Land fallen uns immer wieder die Zäune ins Auge. Sie präsentieren die Grundstücke - elegant, verspielt, sachlich, rustikal, maßgefertigt. Einfriedungen, nützlich als Gatter für Tiere. Zäune, zuweilen zweckmäßig gestaltet zur Abwehr von Eindringlingen auf Firmengrundstücken. Die Einfriedungen sind aus Holz, Metall oder Kunststoff und sogar aus Walfischknochen.
Ursprung des Zaunes:
In der Frühzeit musste eine Weidefläche der Wildnis abgerungen werden. Der Zaun diente hauptsächlich zur Abwehr von Eindringlingen und Wildtieren, später auch um Federvieh und Schweine zu schützen oder sie von Kulturflächen fernzuhalten. Es wurden meistens Fichtenäste verwendet, die mit Hilfe einer biegsamen Waldrebe an ein Gerüst aus Stämmen (Pfosten) geflochten wurden. Man musste ohne Metallteile auskommen. Die Pfosten wurden gegen Fäulnis im Feuer geschwärzt.
Zäune der Gegenwart:
Heute, in unseren eng bebauten Wohngebieten, dienen Zäune nicht mehr vorwiegend zum Schutz vor Eindringlingen. Sie markieren Grundstücksgrenzen, idyllische Räume und Inseln der Ruhe und Erholung. Durch Material und Gestaltung in der Symbiose mit Bepflanzung und Bebauung unterstreicht die Grundstückseinfriedung die individuelle Note des Bauherrn. Geschmackvolle Anordnungen von Zaunfeldern, auch in Hanglagen, mit Toren und Pforten in Verbindung mit Spezialbeschlägen und automatischen Torantriebsystemen geben das gewisse Etwas. Die Fa. Krech-Zäune hat sich auf geschickte Individuallösungen spezialisiert.
Sonderanfertigungen von Zaunelementen und Toren mit Spezialbeschlägen für Hanglagen sind Tagesgeschäft. Passgenaue Anfertigungen von Sicht- und Windschutzzäune sind nicht nur zweckmäßig, sondern setzen mit eleganter Note einen Akzent im Gesamtbild des Gartens. Jeder Landstrich hat seine Spezialitäten. Im Norden Deutschlands fallen weiße, wunderbar geschwungene Friesenzäune mit verzierten Toren ins Auge, die aus Holz, Kunststoff oder Aluminium gefertigt sind. Manchmal stehen sie auf Steinwällen vor traditionellen Reetdachhäusern in Kombination mit duftenden Heckenrosen. Auf der Insel Borkum fasziniert die Besucher ein Zaun aus senkrecht dicht an dicht gestellten Walfischknochen.
Im Alpenland gibt es den Schrankzaun, der uns rätseln lässt, mit welcher Technik die ineinander verschachtelten Holzlatten einander Halt geben. Besonderen Charme hat der Sonntagszaun - ein Staketenzaun, an dem jede siebte Latte etwas länger und mit verziertem Kopf gearbeitet ist. Echte Hingucker sind künstlerische Gartenpforten, die uns einladen ein Café, eine Galerie oder ein Theater zu besuchen. Sie sagen uns: „Hier gibt es das Besondere zu entdecken!“
Trend in der Gestaltung:
Während vor 20 Jahren der kesseldruckimprägnierte Holzzaun den Markt dominierte, stehen heute sibirische Lärche, Douglasie und Eiche auf Grund ihrer natürlichen Haltbarkeit und Optik im Vordergrund. Auf der Überholspur befinden sich die Stahlzäune. Von funktionellen Gitterstahlmatten über Schmuckzäune zum Schmiedeeisenzaun, verzinkt und pulverbeschichtet in vielen Farben und Formen. Die Tore werden mit innovativer Technik ausgestattet. Hebetorbeschläge für Tore, die Steigungen oder Gefälle überwinden müssen, elektrische Torantriebe und vieles mehr. BPC und WPC, Holz-bzw. Bambus-Kunststoffmix, bietet ein neues Material für Zaun und Sichtschutz. Die Farben der Saison: lebendiges Grau abgesetzt mit Anthrazit, gediegenes Tannengrün mit Weiß und als Dauerbrenner die Holzoptik. Wer Einfriedungen sucht, hat eine große Auswahl für eine geschmackvolle Komposition für Haus und Garten.
G. Krech